Aktuell
Weltdrogentag 2019 - Aufklärungsaktion vom Verein Jugend ohne Drogen und der Schweizerischen Vereinigung Eltern gegen Drogen in Zürich
https://www.facebook.com/Drogenabstinenz/videos/2914656765228478/
Artikel von Marc Früh: Welchen Wert haben unsere Jungen
http://media.drogenabstinenz.ch/Welchen Wert haben unsere Jungen.pdf
ANR - eine revolutionäre Entzugsmethode
Es gibt eine Alternative zur herkömmlichen Entzugs- oder Substitutionsbehandlung von Opiatabhängigen: ANR - Accelerated Neuroregulation. Ein rein pharmakologisches Verfahren korrigiert die Fehlfunktion auf Ebene der Opiatrezeptoren im Gehirn.
Der israelische Arzt Dr. André Waismann
hat diese Methode entwickelt - die Resultate sind verblüffend.
Ungeachtet, ob es sich um legale Medikamente oder illegale Drogen
handelt, wird das suchterzeugende Verlangen nach der Substanz innert
kürzester Zeit aufgehoben. Die Entzugserscheinungen werden durch eine
Kurznarkose aufgefangen.
Weitere Informationen zur ANR finden Sie hier: Link
LITERATUREMPFEHLUNG
Mein Sohn – ein Fixer
Aber das Leben geht weiter
Das Buch "Mein Sohn - ein Fixer" ... Aber das Leben geht weiter" ist zufolge Auflösung des jagoverlag.ch solange Vorrat noch unter www.evelyne-buchmann.jimdofree.com erhältlich.
Der jahrzehntelange Leidensweg der Autorin, Mutter eines drogensüchtigen Sohnes, ist für viele betroffene Eltern und Angehörige kein Trost. Die geschilderten Erlebnisse können jedoch bei Eltern und Angehörigen von Drogenabhängigen eine solidarisierende Entlastung bewirken.
Der Tatsachenbericht zeigt auf wie zermürbend und undankbar er ist: der Kampf der Eltern gegen die Drogen. Ein Kampf, der in den meisten Fällen letztlich zur Resignation führt.
Die Autorin und der Verlag möchten mit diesem Buch darauf hinweisen, dass Prävention und Aufklärungsarbeit über den Drogenkonsum ein ständiges Schwergewicht sein müssen.
Die Autorin äussert kritische Gedanken zur Schweizerischen Drogenpolitik. So fragt sie sich, warum sich drogensüchtige Menschen überhaupt noch bemühen sollten, von der Sucht loszukommen, wenn diese ihre Drogen jetzt vom Staat erhalten. Sie bezweifelt, dass die für die liberale Drogenpolitik Verantwortlichen ihren eigenen Kindern tatsächlich auch Drogen verabreichen und verschreiben würden. Die Verwaltung der Drogensüchtigen in der Schweiz ist zu einem Milliardengeschäft geworden auf Kosten der Drogensüchtigen und ihrer Angehörigen, und letztlich auch auf Kosten der Steuerzahler, die via Krankenkasse, IV u.a. diese menschenverachtende Politik mitzutragen haben.
Kein Interesse am UNO-Tag gegen Drogen
Am 26. Juni 2011 wurde weltweit der UNO-Tag gegen Drogen
begangen. Weltweit? Nein - ein kleines Land mitten in Europa trotzt den
internationalen Bestrebungen und sieht sich als Pionier einer
fortschrittlichen Drogenpolitik. Man lässt den Süchtigen die
Wahlfreiheit, anstelle von Entzug und Therapie, Drogen auf Staatskosten
zu konsumieren. Das ist keine Episode von Asterix und den bösen Römern,
sondern echte drogenpolitische Verblendung.
Seit 1987 wird am
UNO-Tag gegen Drogen alljährlich des weltweiten Drogenproblems gedacht
.Neben einem Kommentar des amtierenden Generalsekretärs zur aktuellen
Situation wird dieser Gedenktag genutzt, um neueste Statistiken zu
veröffentlichen. Die abstinenzorientierten Organisationen der Schweiz
hatten in einer Medienmitteilung auf diesen Tag aufmerksam gemacht. Das
Echo war gleich Null! Keine einzige Zeitung veröffentlichte auch nur
eine Zeile zu diesem wichtigen Ereignis. Man solidarisiere sich nicht
mehr mit den drogenpolitischen Hardlinern und unterstützte eher die
„liberale“ Haltung, lauteten die Kommentare unter vorgehaltener Hand.
Staat gibt Drogen ab
Auf
eine Anfrage von Nationalrat Toni Bortoluzzi an den Bundesrat, gab
dieser bekannt, dass seitens unserer Landesregierung keinerlei
Aktivitäten oder Informationen zum UNO-Tag vorgesehen seien. Eigentlich
sollte mit dem Aktionstag einmal mehr darauf aufmerksam gemacht werden,
dass der Drogenkonsum ein weltweites Problem darstellt, und dass trotz
unterschiedlichster Strategien bisher keine nachhaltige Lösung in Sicht
ist. Auch das sogenannte „Schweizer Erfolgsmodell“ führt offensichtlich
in eine Sackgasse. Die staatliche Drogenabgabe läuft der
abstinenzorientierten Drogentherapie entgegen. So mussten in den letzten
Jahren zahlreiche Therapieinstitutionen für immer schliessen, auf der
anderen Seite verschlingt die immer niederschwelliger angebotene
Heroinsubstitution Millionen an Steuer- und Krankenkassengeldern.
Cannabis ist gefährlich
Weiter
gibt die anhaltende Verharmlosung des Cannbiskonsums zur Sorge Anlass.
Es existieren immer mehr Studien, die die Schädlichkeit dieser Drogen,
vor allem bei jungen Konsumenten, zweifelsfrei belegen. Das Vorpreschen
einzelner Kantone in der Absicht, Cannabis „legal“ abzugeben, ist eine
klare Missachtung des Volkswillens der Abstimmung vom November 2008.
Solche Bestrebungen müssen mit aller Entschlossenheit bekämpft werden.
Am Aktionstag selber durften wir an den verschiedenen Ständen der
absinenzorientieren Organisationen ein reges Interesse der Bevölkerung
verzeichnen, konnten etliche Informationsbroschüren abgegeben und einige
engagierte Gespräche mit Passanten führen. Besonders gut kam der
Wettbewerb unter dem Motto „Abheben ohne Drogen“ an – immerhin gab es
dort Ballon- und Gleitschirmflüge zu gewinnen.
Autor: Dr. med. Daniel Beutler-Hohenberger, Co-Präsident Dachverband Drogenabstinenz Schweiz